Anhand eines einzelnen Produktfotos können sich die Besucher Deines Shops im Netz selten ein passendes Bild zu einem Produkt machen. Artikel mit verschiedenen Ansichten helfen den Kunden jedoch, ein Produkt optimal zu verstehen und vermindern dadurch mögliche Retouren.
Das Online-Shopping bringt generell sehr viele Vorteile für die Händler und die Verbraucher mit sich. Dennoch ist die Tatsache, dass die Käufer die Produkte nicht live sehen können, der größte Nachteil beim Online-Einkauf. Wenn es um die Bilder der Produkte geht, dann ist die Qualität immer besonders wichtig, denn diese sollte keinesfalls ignoriert werden.
Du als Betreiber eines Onlineshops, der die Waren verkauft, kommt an qualitativ hochwertigen Produktfotos, die professionell gezeigt werden, nicht vorbei. Generell erwecken die Produktfotos sehr viel Vertrauen und sorgen für Anreize zum Kauf und schaffen ein gutes Bewusstsein in den Köpfen der interessierten Kunden. Diese können ein Auslöser dafür sein, warum ein Produkt gekauft wird oder nicht.
Produktfotos haben einen wesentlichen Einfluss darauf, ob du online erfolgreich verkaufst oder nicht. Zudem reduzieren gute, aussagekräftige Produktbilder das Risiko von Rücksendungen.
Die Kunden kaufen auf jeden Fall mit den Augen. Visuelle Impressionen sind für die Kunden, vor allem beim Kauf im Internet, das Argument der ersten Wahl. Noch ehe diese sich bewusst mit einem Produkt befassen, entscheidet ein erster Eindruck über den Kauf.
So ist ein Bild der Produkte optisch ansprechend und es muss sofort die Funktion, die Vorteile und die Qualität des Produktes erkennbar werden lassen. Im optimalen Fall vermittelt das Produktbild zudem positive Emotionen, die den Kunden zusätzlich zum Kauf anspornen. Gute Produktfotos können hiermit sich aus dem Meer an Angeboten im Netz von der Konkurrenz abheben.
Warum die visuelle Darstellung von Produkten in Onlineshops so wichtig ist
Kunden, die bei dir online einkaufen, haben keine Möglichkeit das gewählte Produkt in die Hände zu nehmen. Daher sind Produktfotos, neben einer inhaltsreichen Produktbeschreibung, eine der Möglichkeiten sich hierunter etwas vorzustellen. Für den Betreiber des Shops bedeutet dies, dass eindrucksvolle und gute Produktbilder eine direkte Beeinflussung auf den Gewinn und den Umsatz des Onlineshops haben. Ausgesuchte Produktfotos erlauben bisweilen ebenfalls eine größere Preisspanne, da die Kunden den Fotos ein hohes Vertrauen geben, als minderwertige. Diese Erscheinungen lassen sich auf den Online-Marktplätzen wie Xiono leicht beobachten. Hochwertig dargestellte Produkte verkaufen sich auch bei uns deutlich besser als Produkte mit minderwertigen Bildern.
Nicht nur die Umsätze sind ausschlaggebend. Qualitative Produktfotos bieten zudem eine passende Möglichkeit, die Prozesskosten zu vermindern. Hier sind in erster Linie Kosten für die Retouren und die hiermit einhergehenden Versand-, Personal- und Verpackungskosten zu nennen. Es kommt oftmals häufig vor, dass die Kunden Produkte wieder zurückschicken, da diese sich unter dem jeweiligen Artikel etwas ganz anderes vorgestellt haben oder die Qualität lediglich mangelhaft war bzw. vom Produktbild abweicht.
Es gibt Artikel im Netz, die klein sind und aus diesem Grund nicht viele Bilder brauchen, um der möglichen Kundschaft eine Vorstellung des Produkts zu übermitteln.
Andere Produkte dagegen sind besonders reich an Details detailreich und erfordern mehrere Bilder um einen guten Überblick zu verschaffen. Dies betrifft vor allem Kleidung oder Möbel.
Merkmale von guten und ansprechenden Produktbildern
Neben den Fotos, in welchen Du als Anbieter den Fokus auf den Artikel setzen, ist es ebenfalls gut Bilder des Artikels in Aktion zu haben, um diesen zu verkaufen.
Wenn die Anbieter Kleidung im Internet verkaufen, sollten sie diese auf jeden Fall von einem geeigneten Model zeigen lassen. Es gibt vor allem für die Kundinnen nicht Schlimmeres, wenn diese nicht sehen, wie ein Kleidungsstück an einer Person getragen ausschaut, was für alle Bereiche gilt.
Wohnaccessoires das Heim bekanntlich sehr viel behaglicher. Demzufolge ist es von Vorteil, wenn die Artikel in einer wohnlichen Umgebung gezeigt werden.
Für den Bereich der Mode gilt es vor allem zu überlegen, ob Hüte oder T-Shirts einzeln oder mit Models gezeigt werden. Ein ausdrucksstarkes Model kann dem Käufer zusätzliche Affekte übermitteln. Verkauft ein Shop elektrische Bauteile, dann sind die Models nicht wirklich fördernd für den Verkauf, weil das Aussehen des Bauteils nicht entscheidend für die folgende Konstruktion ist. Das Bauteil wird meistens aus rationalen Gründen gekauft.
Ob ein Produkt rational oder emotional ist, kann von Kunde zu Kunde besonders originell eingeschätzt werden. Trotzdem gibt es Produkte, welche eher aus purem Nutzen oder aus einer Begierde heraus gekauft werden. Überall dort, wo Leidenschaften im Spiel sind, sollte im Versand überlegt werden, ob wichtige Produktdetails wie beispielsweise die Verpackung oder definierte Arrangements gezeigt werden.
Die Erstellung von Produktbildern

Es wird immer schwieriger, dass du dich im Netz gegen Großhändler und die Konkurrenz durchzusetzen. Was hierbei oftmals eine wichtige Rolle spielt, sind passende Produktfotos. Bedeutend ist dabei, dass die verwendete Kamera einen manuellen Aufnahmemodus aufweist. Dies ist meistens durch ein „M“ auf dem Modusrad zu erkennen. Damit lassen sich zum Beispiel ISO-Werte oder Blende manuell einstellen. Doch es müssen nicht immer teure Spiegelreflex-Kameras sein. Mit modernen Smartphones lassen sich heute nahezu perfekte Bilder (z.B. mit im Portrait-Modus mit Tiefenunschärfe) erstellen.
Im Bereich der Produktfotografie zählen zwei bedeutende Faktoren. Dies ist die Überzeugung und der Verkauf. Sieht ein Kunde ein „billig“ erscheinendes oder schlecht aufgenommenes Foto, wird dieser meistens sehr misstrauisch. Ein schlechtes Produktfoto wirkt auf jeden Fall abschreckend und auf keinen Fall nicht professionell. Zugleich schadet es der Conversion-Rate sowie dem Umsatz im Onlineshop.
Das Produkt sollte bei einem Bild stets im Vordergrund stehen. Die Farbe des Hintergrundes, Menschen oder hektische Elemente sollten dabei nicht vom Essenziellen ablenken!
Im Internet haben die Anbieter meistens nur recht wenig Zeit, um den Kunden im Shop von den angebotenen Produkten zu überzeugen und diese zum Kaufen zu animieren. Er muss daher stets darauf achten, dass die Umgebung, in welcher er fotografiert, zum Thema des Produktes passt. Auf diese Weise simuliert der Anbieter die Verwendung des Produktes erheblich besser. So sollten Wanderschuhe nicht im Wohnzimmer oder auf dem Tisch in der Küche, sondern dort fotografiert werden, wo sie verwendet werden. Dies ist zum Beispiel bei der Wanderung der Fall. Der Anbieter sollte unbedingt hierauf achten, auch wenn es schnell gehen muss. Nur, weil er ein Foto für den Artikel aufgenommen hat, muss dies nicht heißen, dass es zugleich überzeugt. Bei der Produktfotografie sollte stets gelten, dass Zeit investiert und gut geplant wird. Als Belohnung dafür wartet ein erfolgreicher Verkauf auf den Anbieter.
Wichtig für die Fotos ist generell, dass das verwendete Equipment stets sauber ist. So sollten das Objektiv und die Kamera frei von Staub und Schmutz sein. Dann gibt es ein sehr gutes Endergebnis, ohne viel Zeit für die Nachbearbeitung zu benötigen.
Die Größe der Produktfotos ist für eine hochwertige Darstellung des Bildes ein wichtiger Faktor. Dies wird in der Realität oftmals schlecht umgesetzt oder nicht beachtet. Es gibt sehr viele Betreiber von Shops, welche aus technischen Gründen oder aber auch aus Schwerfälligkeit nur eine Bildgröße auf dem eigenen Server ablegen. Werden die Fotos in verschiedenen Größen dargestellt, kann das dazu kommen, dass die Bilder entweder verschwommen, abgeschnitten oder zu pixelig sind.
So wird empfohlen, dass für jedes Produktbild zwei verschiedene Dateigrößen verwendet werden. Für die sogenannten Thumbnail-Bilder, wie diese oftmals auf Kategorie- und Suchseiten oder Empfehlungen für Produkte verwendet werden, eignen sich meistens Bilder in den Größen 200 x 200 oder 100 x 100 Pixel. Für Produktseiten wird oftmals eine Bildgröße von wenigstens 820 x 820 oder 600 x 600 Pixel empfohlen. Bildgrößen von mehr als 800 Pixel eignen sich meist optimal für Zoomfunktionen, bei welchen der interessierte Kunde mit seiner Maus über das Bild fahren kann und eine Vergrößerung des Fotos bekommt.
Um das Produkt in einer weißen Umgebung ohne Schatten zu zeigen, wird am besten ein Bogen Zeichenkarton von hinten an der Oberkante des Artikels befestigt. Das andere Ende des Kartons wird der unteren, vorderen Kante des Fotozelts angebracht, sodass das Papier eine Hohlkehle erzeugt. Für die Befestigung können beidseitig klebende Klettpunkte verwendet werden und so lässt sich das Papier für den Hintergrund notfalls sehr schnell austauschen, wenn der Anbieter später mit andersfarbigem Hintergrund arbeiten möchte. Diskret gemusterte oder leicht strukturierte Reste von Tapeten sind oftmals besonders kreative Hintergründe.
Welche Ausrüstung wird benötigt?

Vielen Anbietern von Produkten ist bewusst, dass die Kamera inzwischen nicht mehr so bedeutend ist wie die Verwendung. Sie sollten dennoch nicht unterschätzen, wie bedeutend es sein kann, die Produkte professionell zu zeigen.
Daher ist es eine gute Idee, in eine geeignete Kamera zu investieren. Vor allem dann, nur ein einzelnes oder wenige Produkte im Shop verkauft werden, sollten die Anbieter diese auf jeden Fall attraktiv zeigen. Dies ist nur durch geeignetes Equipment möglich.
Smartphones haben heute meistens besonders gute Kameras. Aus diesem Grund können sehr gute Bilder mit einem sehr engen Budget aufgenommen werden.
Hierbei sollten sich die Produktanbieter auf die Beleuchtung, die Kulisse, den Schatten und die Bildschärfe konzentrieren, um die Bilder professionell erscheinen zu lassen. Deshalb benötigen diese außer dem Smartphone noch andere wichtige Geräte.
Zu Anfang ist es wichtig, sich mit Kameras und den Funktionen auseinanderzusetzen. Dabei gibt es hier preislich nach oben hin keinerlei Grenzen. Es muss jedoch für gute Resultate nicht immer das teuerste Modell sein. Jede Kamera, welche wenigstens 12 Megapixel oder auch mehr besitzt, reicht völlig aus, um gute Fotos der Produkte allein zu erstellen. Ebenfalls sollte die Kamera eine manuelle Fokussierung haben. Der Autofokus ist gut, jedoch nicht so zuverlässig wie die manuelle Einstellungsmöglichkeit, wenn es gebraucht wird. Mit der manuellen Einstellung kann der Anbieter selbst entscheiden, wie und ob er bestimmte Ansichten des Produkts hervorheben möchte.
Gut ist ebenfalls eine Kamera, bei welcher die Objektive gewechselt werden können. Dies sind die sogenannten „Kit-Objektive“. Meistens besitzen diese eine Brennweite von 18 bis 55 Millimetern sowie eine Blende von 3,5 bis 5,6. Hiermit kann der Anbieter die Produktfotos sehr gut aufnehmen. Der Zoom erlaubt es mobil und schnell zu sein und die Perspektive zu ändern. Dazu wird kein besonders lichtstarkes Objektiv gebraucht, da bei der Aufnahme eine ausreichend hohe Blendenzahl mit der Belichtungszeit verrechnet wird.
Ebenfalls optimal für Produktfotos sind 50-Millimeter-Objektive. Diese kann der Anwender zugleich besonders vielfältig nutzen, um unterschiedliche Looks zu bekommen. Damit kann dieser jedoch nicht zoomen, da die Brennweite fest eingestellt ist.
Es gibt heutzutage viele Hilfsmittel wie Fotowürfel oder Lichtzelte. Statt hierfür jedoch viel Geld auszugeben, kann der Anwender sich diese Vorrichtungen sehr schnell allein bauen: Dazu reicht eine große Box aus Kunststoff Kunststoffbox aus transparentem Material, wie diese zur Lagerung von Kleinteilen im Baumarkt zu bekommen ist. Ebenfalls eignen sich Textilien unterschiedlicher Farben.
Die Darstellung von Produktfotos
Die meisten Onlineshopsysteme (auch Xiono) gestatten eine besonders flexible Darstellung der Produktfotos. Auf den Seiten der einzelnen Artikel können zum Beispiel skalierbare Bilder, Bilderserien oder Fotos der Produkte, welche eine 3D-Ansicht erlauben gezeigt werden. Bei der Zahl der Produktfotos sollte allerdings nicht nur auf Zahl gedacht werden. Generell ist es in den meisten Fällen ratsam sich auf wenige und aussagekräftige Fotos zu beschränken, welche dem Kunden eine sehr genaue Vorstellung des Artikels ermöglicht.
Bezüglich der Größe der Produktfotos gibt es meistens erhebliche Unterschiede zwischen Kategorie-, Such- sowie den Produktseiten. Grundsätzlich haben sich auf den Kategorienseiten meistens kleinere Bilder sehr gut bewährt, weil sich der Umfang des Portfolios im Shop erheblich besser zeigen lässt. Überdacht werden muss auf jeden Fall, ob die Produktfotos und die Produktbeschreibung senkrecht oder horizontal erfolgen sollen. Eine waagerechte Darstellung gestattet die Anzeige mehrerer Produkte gleichzeitig, weshalb jedoch durch die Menge der Produktfotos zugleich die Aufmerksamkeit des Kunden verschwinden kann.